
NATO-Kriegstreiber wittern ihre Chance: Polen inszeniert den nächsten Akt im Eskalationstheater
Die Kriegstrommeln in Brüssel werden lauter geschlagen. Was als nächtlicher Drohnenvorfall begann, wird von den üblichen Verdächtigen in NATO und EU zur willkommenen Gelegenheit umgedeutet, die Eskalationsspirale gegen Russland weiter anzuheizen. Während Moskau die Vorwürfe als haltlos zurückweist, überbieten sich westliche Politiker in martialischen Drohgebärden.
Polens Luftraum-Drama: Viel Lärm um wenig?
In der Nacht meldete Polen angeblich 19 Verletzungen seines Luftraums. Ministerpräsident Donald Tusk bestätigte den Abschuss von drei Drohnen - ohne Verletzte oder Tote. Die Bilanz: Ein beschädigtes Haus, ein ramponiertes Auto. Bei der anschließenden Suche fanden sich sieben Drohnen und Trümmer eines unbekannten Geschosses. Ein Vorfall, der in normalen Zeiten kaum eine Randnotiz wert wäre, wird nun zum Anlass genommen, den großen Konflikt herbeizureden.
Besonders pikant: Der russische Geschäftsträger in Warschau, Andrej Ordasch, wies die Anschuldigungen umgehend zurück. Seine Worte sollten zu denken geben: "Wir halten die Vorwürfe für haltlos. Es wurden keine Beweise vorgelegt, dass diese Drohnen russischen Ursprungs sind." Noch brisanter seine Ergänzung: "Wir wissen eines: Diese Drohnen flogen aus Richtung der Ukraine."
EU-Außenbeauftragte Kallas: Eskalation als Programm
Die estnische EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas ließ keine Sekunde verstreichen, um den Vorfall für ihre Agenda zu instrumentalisieren. Ihre Behauptung, es handle sich um die "schwerwiegendste Verletzung des europäischen Luftraums durch Russland seit Kriegsbeginn", entbehrt jeder Verhältnismäßigkeit. Noch dreister ihre unbewiesene Unterstellung, die angebliche Verletzung sei "absichtlich" erfolgt.
Kallas fordert - wenig überraschend - eine weitere Aufstockung der Kriegsrüstung und noch mehr Unterstützung für die Ukraine. Als ob die Milliarden, die bereits in diesem Konflikt versenkt wurden, nicht genug wären. Die deutsche Bevölkerung zahlt die Zeche für diese Eskalationspolitik mit Inflation, Energiekrise und wirtschaftlichem Niedergang.
NATO-Generalsekretär Rutte: Der willige Vollstrecker
Mark Rutte, der neue NATO-Generalsekretär, reiht sich nahtlos in die Riege der Scharfmacher ein. Seine direkte Aufforderung an Wladimir Putin, mit den angeblichen "Provokationen" aufzuhören, wirkt wie der verzweifelte Versuch, einen Konflikt vom Zaun zu brechen. Die "volle Rückendeckung" für Polen signalisiert: Die NATO sucht den Konflikt, nicht die Deeskalation.
Artikel 4: Der Weg in den Abgrund?
Polens Beantragung von Konsultationen nach Artikel 4 des NATO-Vertrages zeigt, wohin die Reise gehen soll. Dieser Schritt, der Beratungen vorsieht, wenn sich ein NATO-Mitglied bedroht fühlt, könnte der erste Dominostein sein, der eine verhängnisvolle Kettenreaktion auslöst. Man erinnere sich: Auch der Erste Weltkrieg begann mit einem vermeintlich kleinen Vorfall.
Die westliche Presse spielt erwartungsgemäß mit und fordert "harte Maßnahmen" gegen Russland. Diese Kriegshetzer in den Redaktionsstuben scheinen vergessen zu haben, was ein echter Konflikt mit einer Atommacht bedeuten würde. Oder ist es ihnen schlicht egal?
Die wahren Fragen bleiben ungestellt
Während sich NATO und EU in Kriegsrhetorik ergehen, bleiben die entscheidenden Fragen unbeantwortet: Warum kamen die Drohnen aus Richtung Ukraine? Wer hat ein Interesse daran, den Konflikt weiter anzuheizen? Und vor allem: Warum wird bei diesem Vorfall von einem möglichen Bündnisfall gesprochen, während der Anschlag auf die Nord Stream-Pipelines - ein echter Akt der Sabotage gegen deutsche Infrastruktur - folgenlos blieb?
Die Doppelmoral könnte kaum offensichtlicher sein. Wenn es gegen Russland geht, reichen unbewiesene Behauptungen für maximale Eskalation. Wenn deutsche Interessen sabotiert werden, herrscht ohrenbetäubendes Schweigen.
Deutschland am Scheideweg
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint den verhängnisvollen Kurs der Vorgängerregierung fortzusetzen. Statt deutsche Interessen zu vertreten, macht man sich zum willfährigen Erfüllungsgehilfen einer gefährlichen Eskalationspolitik. Die Leidtragenden sind die deutschen Bürger, die mit ihren Steuergeldern und möglicherweise bald mit mehr bezahlen müssen.
Es wird höchste Zeit, dass sich die vernünftigen Kräfte in diesem Land Gehör verschaffen. Die Mehrheit der Deutschen will keinen Krieg mit Russland. Sie will Frieden, Wohlstand und eine Politik, die deutsche Interessen vertritt - nicht die Interessen von NATO-Strategen und EU-Bürokraten.
Der aktuelle Vorfall zeigt einmal mehr: Die wahre Gefahr für den Frieden in Europa geht nicht von Moskau aus, sondern von jenen, die jeden Anlass nutzen, um die Spannungen weiter zu verschärfen. Es ist an der Zeit, diesem gefährlichen Spiel ein Ende zu setzen, bevor es zu spät ist.
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