
Verbrenner-Verbot 2035: Deutschland vor industriellem Kahlschlag – 36 Regionen kämpfen ums Überleben
Die deutsche Automobilindustrie steht vor ihrer größten Existenzkrise seit Jahrzehnten. Eine brandaktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) offenbart schonungslos, welche verheerenden Folgen das von Brüssel diktierte Verbrenner-Aus ab 2035 für deutsche Regionen haben wird. Während die EU-Bürokraten in ihren klimatisierten Büros weltfremde Verbote erlassen, bangen in 36 deutschen Regionen Hunderttausende Familien um ihre wirtschaftliche Existenz.
Salzgitter vor dem Kollaps – wenn Ideologie auf Realität trifft
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In Salzgitter hängen satte 14 Prozent aller Arbeitsplätze am Verbrennungsmotor. Im Saarpfalz-Kreis sind es knapp neun Prozent. Was diese abstrakten Prozentzahlen bedeuten? Ganze Familiendynastien, die seit Generationen ihr Brot in der Automobilindustrie verdienen, stehen vor dem Nichts. Bundesweit arbeiten 3,2 Millionen Menschen in der Automobil- und Zulieferindustrie – das Rückgrat unserer Wirtschaft wird mutwillig zerschlagen.
Besonders alarmierend: Seit 2021 ist die Beschäftigung rund um den Verbrenner bereits um elf Prozent eingebrochen. Die grüne Transformation fordert bereits jetzt ihre Opfer, während die politischen Verantwortlichen weiter ihre ideologischen Luftschlösser bauen.
Die Spaltung Deutschlands – Gewinner und Verlierer der grünen Agenda
Während Universitätsstädte wie Heilbronn oder etablierte Automobilzentren wie Stuttgart und Ingolstadt noch Chancen haben, sich anzupassen, stehen 19 Regionen vor dem wirtschaftlichen Abgrund. Landkreise wie Northeim in Niedersachsen, Altenkirchen im Westerwald oder die traditionsreiche Stadt Speyer werden zu Opfern einer Politik, die Klimaschutz über Menschenschicksale stellt.
„Wer ohne Realitätsbezug an Zielen festhalte und nicht sehe, dass auf der Welt verschiedene technologische Optionen zum Gelingen der Verkehrswende beitragen, der gefährde nicht nur Wachstum, Wohlstand und Arbeitsplätze, sondern auch das Ziel der Klimaneutralität"
Diese mahnenden Worte von VDA-Präsidentin Hildegard Müller verhallen offenbar ungehört in Brüssel. Die Verbraucher seien noch nicht bereit für die Elektromobilität, warnte sie eindringlich. Doch wen interessiert schon die Realität, wenn man die Welt retten will?
Merz und Söder formieren den Widerstand
Endlich regt sich Widerstand gegen den Brüsseler Wahnsinn. Bei der IAA-Eröffnung in München fand Bundeskanzler Friedrich Merz deutliche Worte: Einseitige politische Festlegungen auf bestimmte Technologien seien grundsätzlich der falsche wirtschaftspolitische Weg. Noch klarer wurde Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, der das Verbrennerverbot schlichtweg als „falsch" bezeichnete und dessen Aufhebung forderte. „Ohne Auto wird der Rest nicht funktionieren", brachte der CSU-Chef die Sache auf den Punkt.
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche kritisierte scharf, dass Plug-In-Hybride und Range Extender in weniger als zehn Jahren in Europa verboten sein sollen, während diese Technologien weltweit gefragt seien. Ein Paradebeispiel dafür, wie sich Europa selbst ins wirtschaftliche Abseits manövriert.
90.000 Jobs auf der Kippe – die bittere Wahrheit hinter den Klimazielen
Eine Studie von IW Consult prognostiziert bis Ende 2030 den Verlust von rund 90.000 Arbeitsplätzen in der Branche. Das sind 90.000 Schicksale, 90.000 Familien, die vor einer ungewissen Zukunft stehen. Während in China und den USA pragmatisch alle Technologien gefördert werden, zerstört Europa systematisch seine industrielle Basis.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte zwar eine mögliche Überprüfung des Verbrenner-Verbots für 2026 angedeutet, doch konkrete Reaktionen auf die deutschen Hilferufe? Fehlanzeige. Die europäische Autolobby appellierte in einem Brief an von der Leyen, die Pläne zu überdenken. Doch in Brüssel herrscht weiterhin ideologische Sturheit statt wirtschaftlicher Vernunft.
Der Standort Deutschland blutet aus
Studienautor Hanno Kempermann mahnte, die Politik müsse dafür sorgen, dass Investitionen am Wirtschaftsstandort Deutschland wieder attraktiver werden. Doch wie soll das gelingen, wenn gleichzeitig bewährte Technologien verboten und Unternehmen in die Knie gezwungen werden? Die deutsche Automobilindustrie, einst Stolz und Motor unseres Wohlstands, wird auf dem Altar der Klimaideologie geopfert.
Die betroffenen 36 Regionen stehen exemplarisch für ein Deutschland, das seine industrielle Seele verliert. Während andere Nationen technologieoffen in die Zukunft gehen, verordnet sich Europa einen wirtschaftlichen Selbstmord auf Raten. Es ist höchste Zeit, dass die Politik zur Vernunft kommt und erkennt: Ohne eine starke Automobilindustrie gibt es keinen deutschen Wohlstand. Und ohne deutschen Wohlstand keine Mittel für echten, sinnvollen Umweltschutz.
Die Frage ist nicht, ob wir das Klima schützen wollen – die Frage ist, ob wir dabei unsere wirtschaftliche Existenz opfern müssen. Die Antwort darauf sollte eigentlich klar sein. Doch in Zeiten, in denen Ideologie über Vernunft triumphiert, ist nichts mehr sicher.

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