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11.09.2025
06:05 Uhr

Russische Drohnen verletzen polnischen Luftraum – Europa muss endlich handeln

Die jüngsten Vorfälle an der polnisch-ukrainischen Grenze sollten selbst den letzten Träumer in Brüssel wachrütteln: Russische Kampfdrohnen, darunter iranische Shahed-Modelle, haben in der Nacht den polnischen Luftraum verletzt. Trümmerteile der Geschosse wurden in mehreren polnischen Städten und Dörfern gefunden. Was hier geschieht, ist keine Randnotiz mehr – es ist ein direkter Angriff auf die Souveränität eines NATO-Mitgliedstaates.

Selenskyj bietet militärische Zusammenarbeit an

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reagierte umgehend auf die Eskalation. In Gesprächen mit dem polnischen Premierminister Donald Tusk bot er Warschau militärische Unterstützung, Training und Expertise beim Abschuss russischer Drohnen an. "Wir haben eine angemessene Zusammenarbeit auf militärischer Ebene vereinbart", erklärte Selenskyj auf Telegram. Die Ukraine, die seit über drei Jahren gegen die russische Aggression kämpft, verfügt mittlerweile über erhebliche Erfahrung in der Drohnenabwehr.

Besonders brisant: Nach ukrainischen Angaben wurden die Drohnen nicht nur aus besetzten ukrainischen Gebieten, sondern auch aus Belarus abgefeuert. Dies zeigt einmal mehr, wie sehr das Lukaschenko-Regime als Moskaus williger Helfer agiert.

Ein europäisches Luftverteidigungssystem – längst überfällig

Selenskyj nutzte die Gelegenheit, um erneut für ein gemeinsames europäisches Luftverteidigungssystem zu werben. Seine Forderung nach einem "effektiven Luftschild über Europa" und erhöhten Investitionen in die Produktion von Abfangdrohnen klingt angesichts der aktuellen Bedrohungslage mehr als vernünftig. Doch während der ukrainische Präsident mit Keir Starmer, Giorgia Meloni und NATO-Generalsekretär Mark Rutte telefonierte, bleibt die Frage: Wo war die deutsche Stimme?

"Wir müssen gemeinsam auf alle aktuellen Herausforderungen reagieren und auf potenzielle Bedrohungen für alle Europäer in der Zukunft vorbereitet sein"

Diese Worte Selenskyjs sollten eigentlich selbstverständlich sein. Doch die Realität zeigt: Europa ist weit davon entfernt, angemessen auf die russische Bedrohung zu reagieren. Während Moskau systematisch die Grenzen testet und nun sogar NATO-Territorium verletzt, diskutiert man in Berlin und Brüssel lieber über Klimaneutralität und Gendersternchen.

Die neue Bundesregierung muss Farbe bekennen

Die Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, Deutschland wieder zur Führungsnation in Europa zu machen. Doch bisher sehen wir vor allem eines: teure Versprechen. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag gut klingen, doch was nützen neue Straßen und Brücken, wenn russische Drohnen ungehindert über europäisches Territorium fliegen können?

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine Verteidigungsausgaben massiv erhöht und endlich eine führende Rolle beim Aufbau einer europäischen Luftverteidigung übernimmt. Die polnischen Nachbarn haben allen Grund, beunruhigt zu sein – und wir sollten es auch sein. Denn was heute Polen trifft, kann morgen Brandenburg oder Sachsen treffen.

Ein Weckruf für die NATO

Der Vorfall wirft auch ein Schlaglicht auf die Handlungsfähigkeit der NATO. Artikel 5 des Nordatlantikvertrags besagt, dass ein Angriff auf ein Mitglied als Angriff auf alle gilt. Doch was passiert bei "versehentlichen" Grenzverletzungen durch Drohnen? Die Allianz muss klare rote Linien ziehen und Moskau unmissverständlich klarmachen, dass jede weitere Eskalation Konsequenzen haben wird.

Die Zeit der Appeasement-Politik muss endgültig vorbei sein. Europa kann es sich nicht länger leisten, auf russische Provokationen mit diplomatischen Floskeln zu reagieren. Was wir brauchen, ist eine robuste Verteidigungsstrategie, die Putin und seinen Schergen zeigt, dass der Westen zur Verteidigung seiner Werte und Grenzen bereit ist.

Die Ereignisse der letzten Nacht sind mehr als nur ein Zwischenfall – sie sind ein Menetekel für die Sicherheit Europas. Es bleibt zu hoffen, dass unsere politischen Entscheidungsträger endlich aufwachen und handeln, bevor es zu spät ist.

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