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10.09.2025
06:31 Uhr

Polen wehrt sich: Russische Kampfdrohnen über NATO-Territorium abgeschossen

Die Eskalation des Ukraine-Krieges hat eine neue, bedrohliche Dimension erreicht. Erstmals seit Beginn der russischen Invasion griff Polen aktiv ein und schoss mehrere russische Drohnen ab, die in den Luftraum des NATO-Mitgliedstaates eingedrungen waren. Das polnische Oberkommando bezeichnete den Vorfall unmissverständlich als "Akt der Aggression" – eine Formulierung, die aufhorchen lässt.

Warschau zeigt Entschlossenheit

Die Reaktion der polnischen Streitkräfte erfolgte prompt und entschlossen. Während Russland seine Angriffe auf die westliche Ukraine intensivierte, drangen mehrere Drohnen in polnisches Hoheitsgebiet ein. Anders als bei früheren Vorfällen, bei denen man sich mit Beobachtung und Protest begnügte, setzte die polnische Luftwaffe diesmal ihre Waffen ein. Ein klares Signal an Moskau: Die rote Linie ist überschritten.

Premierminister Donald Tusk demonstrierte Führungsstärke und koordinierte persönlich die Abwehrmaßnahmen. Die sofortige Information der NATO-Führung und des neuen US-Außenministers Marco Rubio zeigt, wie ernst die Lage eingeschätzt wird. Vier Flughäfen, darunter der internationale Flughafen Warschau-Chopin, mussten vorübergehend geschlossen werden – eine drastische Maßnahme, die das Ausmaß der Bedrohung verdeutlicht.

Die strategische Bedeutung Polens

Polen fungiert als unverzichtbare Drehscheibe für westliche Waffenlieferungen an die Ukraine. Der Flughafen Rzeszow-Jasionka, einer der betroffenen Airports, spielt dabei eine Schlüsselrolle. Dass Russland seine Drohnen ausgerechnet über polnischem Territorium fliegen lässt, kann kaum als Zufall gewertet werden. Es wirkt wie ein bewusster Test der NATO-Entschlossenheit.

"Die Operation zur Identifizierung und Neutralisierung der Objekte ist noch im Gange"

Diese nüchterne Mitteilung der polnischen Streitkräfte kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier ein gefährliches Spiel gespielt wird. Die Erinnerung an den tragischen Vorfall von 2022, als eine verirrte ukrainische Rakete zwei polnische Zivilisten tötete, ist noch frisch. Doch diesmal handelt es sich um russische Flugobjekte – ein fundamentaler Unterschied.

Europas Sicherheit auf dem Prüfstand

Die Ereignisse werfen ein grelles Licht auf die prekäre Sicherheitslage in Europa. Während in Berlin noch immer über Waffenlieferungen debattiert wird, zeigt Warschau, wie man auf konkrete Bedrohungen reagiert. Polen rüstet massiv auf und bereitet sich auf alle Eventualitäten vor – eine Weitsicht, die man sich auch von der deutschen Bundesregierung wünschen würde.

Die Aufforderung an die Bevölkerung, zu Hause zu bleiben und sich von Drohnentrümmern fernzuhalten, macht deutlich: Der Krieg ist näher gerückt. Die komfortable Distanz, aus der viele Westeuropäer den Konflikt betrachten, existiert für Polen nicht. Das Land steht an vorderster Front und trägt die Last der geografischen Nähe zu Russland.

Zeit für klare Kante

Der polnische Verteidigungsminister Wladyslaw Kosiniak-Kamysz hatte bereits angekündigt, dass Drohnen künftig abgeschossen werden könnten. Nun wurden Taten folgen lassen. Diese Entschlossenheit sollte Schule machen. Appeasement und endlose Dialogangebote haben Putin nicht beeindruckt – im Gegenteil, sie wurden als Schwäche interpretiert.

Die Schließung der Flughäfen mag vorübergehend gewesen sein, doch die Botschaft ist dauerhaft: Polen lässt sich nicht einschüchtern. Während die Ampel-Koalition in Deutschland zerbrach und die neue Große Koalition noch ihre Position sucht, zeigt Warschau, wie man nationale Interessen verteidigt.

Die heutige Eskalation mahnt zur Wachsamkeit. Russlands Aggression macht nicht an der ukrainischen Grenze halt. Es ist höchste Zeit, dass auch Deutschland seine Verteidigungsfähigkeit ernst nimmt und sich auf eine Welt vorbereitet, in der Sicherheit nicht mehr selbstverständlich ist. Polen macht es vor – hoffentlich nicht vergebens.

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