Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
10.09.2025
06:35 Uhr

Österreichs Arbeitsmarkt-Paradoxon: 301.000 Arbeitslose, aber niemand will arbeiten

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Sieben Prozent der Österreicher sind arbeitslos, während gleichzeitig Gastronomen verzweifelt nach Personal suchen. Was läuft hier schief? Ein Blick hinter die Kulissen eines Systems, das offenbar mehr Anreize zum Nichtstun als zum Arbeiten bietet.

Das große Bewerbungs-Theater

Eine Wiener Gastronomin berichtet von einem absurden Schauspiel: Täglich flattern 20 bis 30 Bewerbungen für zwei bis drei offene Stellen herein. Man könnte meinen, das Problem sei gelöst. Doch die Realität sieht anders aus. Die meisten Bewerber seien seit 15 bis 20 Jahren arbeitslos - eine erschreckende Bilanz, die Fragen aufwirft.

Die Unternehmerin stellt ernüchtert fest: Trotz minimaler Anforderungen - weder perfekte Deutschkenntnisse noch eine besondere Ausbildung seien nötig - führe kaum eine Bewerbung zu einem Vorstellungsgespräch. Die Bewerber reagierten schlicht nicht auf Rückmeldungen. Es drängt sich der Verdacht auf: Geht es hier überhaupt um Arbeit oder nur darum, dem AMS gegenüber den Schein zu wahren?

Der Sozialstaat als Hängematte?

Die frustrierte Wirtin bringt es auf den Punkt: "Wir haben in diesem Land für alles einen Sheriff. Für Zigarettenstummeln oder Parkscheine. Aber warum kontrolliert die Arbeitslosen keiner?" Eine berechtigte Frage, die das Kernproblem unseres aufgeblähten Sozialstaats trifft.

"Was bekommt man heute noch um sein Geld? Es fehlt einem komplett die Perspektive. Worauf kann man sich freuen oder hinarbeiten, wenn das ganze Geld für die Lebenserhaltung draufgeht?"

AMS-Mitarbeiter berichten von den Tricks der Langzeitarbeitslosen: Schmerzen hier, Krankheit dort - und schon sei man unvermittelbar. Kurse und Ausbildungen würden genutzt, um Zeit zu schinden. Ein System, das eigentlich helfen sollte, wird zur Dauerschleife für jene, die sich darin eingerichtet haben.

Die wirtschaftliche Misere als Brandbeschleuniger

Österreich steckt seit fast drei Jahren in der Rezession. Energiekrisen, Lieferkettenprobleme und eine galoppierende Inflation haben die Kaufkraft der Bürger dezimiert. Die Gastronomin vergleicht die Situation sogar mit dem Kommunismus - ein harter, aber nicht ganz unberechtigter Vergleich, wenn man bedenkt, wie sehr der Staat mittlerweile in alle Lebensbereiche eingreift.

Besonders bitter: Lohnerhöhungen verpuffen wirkungslos. "Im Endeffekt verdient vor allem der Staat an den Lohnerhöhungen", erklärt die Unternehmerin. Höhere Einkommen bedeuteten höhere Steuern - den Mitarbeitern bleibe deutlich weniger in der Tasche, den Unternehmern sowieso nichts.

Philippinische Arbeitskräfte als Rettungsanker

Die Lösung kommt aus Fernost: Philippinische Arbeitskräfte, die in eigenen Agenturen ausgebildet werden, Deutsch bis zum B2-Niveau lernen und dann für mindestens zwei Jahre in österreichischen Betrieben arbeiten. Kostenpunkt: etwa 12.000 Euro pro Vermittlung. Teuer? Vielleicht. Aber verglichen mit den Kosten für erfolglose Stellenanzeigen und die ständige Fluktuation rechne es sich.

Es ist ein Armutszeugnis für unser Land, dass wir Arbeitskräfte aus 10.000 Kilometern Entfernung einfliegen müssen, während über 300.000 Menschen hier arbeitslos sind. Die Gastronomin erinnert wehmütig an frühere Zeiten: "Früher sind die Kellner ewig in einem Unternehmen geblieben, man ist mit ihnen in Pension gegangen."

Das bittere Fazit

Die Analyse der Wirtin trifft ins Schwarze: "Mich wundert es nicht, dass keiner arbeiten will. Wie wir sehen, kann man es sich leisten, ewig arbeitslos zu sein." Wenn sich mit Sozialleistungen fast genauso gut leben lässt wie mit harter Arbeit, warum sollte man dann noch arbeiten gehen?

Die wahre Tragödie liegt jedoch tiefer: Eine ganze Generation hat die Perspektive verloren. Der Traum vom Eigenheim? Unerreichbar. Der Jahresurlaub? Unbezahlbar. Was bleibt, ist das nackte Überleben - ob mit oder ohne Arbeit macht kaum noch einen Unterschied.

Es braucht dringend einen Systemwechsel. Arbeit muss sich wieder lohnen, Leistung muss belohnt werden. Solange unser Sozialstaat jedoch weiterhin jene alimentiert, die nicht arbeiten wollen, während die Fleißigen mit immer höheren Steuern und Abgaben geschröpft werden, wird sich nichts ändern. Die Politik der vergangenen Jahre hat versagt - es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel, der traditionelle Werte wie Fleiß und Eigenverantwortung wieder in den Mittelpunkt stellt.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen