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11.09.2025
16:15 Uhr

Mexikos Zollkeule trifft Chinas Autoindustrie – doch der Drache bleibt gefährlich

Die mexikanische Regierung greift zur Zollkeule und will chinesische Autoimporte mit einem satten 50-Prozent-Aufschlag belegen. Was auf den ersten Blick wie ein vernichtender Schlag gegen Chinas aggressive Exportstrategie aussieht, könnte sich jedoch als zahnloser Tiger entpuppen. Denn während westliche Politiker noch über Klimaneutralität philosophieren, hat Peking längst Fakten geschaffen.

Der verzweifelte Versuch, die Flut einzudämmen

Mexikos Wirtschaftsminister Marcelo Ebrard präsentierte dem Kongress einen Gesetzesentwurf, der die bisherigen Zölle von 20 auf 50 Prozent mehr als verdoppeln würde. Betroffen wären nicht nur Fahrzeuge, sondern auch Autoteile mit Aufschlägen zwischen 10 und 50 Prozent. Insgesamt sollen rund 1.400 Produkte aus Ländern ohne Handelsabkommen mit Mexiko teurer werden – von Textilien bis Stahl.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In den ersten sieben Monaten des Jahres 2025 exportierte China sage und schreibe 272.100 Fahrzeuge nach Mexiko – ein Plus von 25,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Mexiko sei damit zum wichtigsten Exportmarkt für chinesische Autos avanciert, wie die Statistiken des Online-Marktplatzes Yiche.com zeigen.

Warum Pekings Autokonzerne trotzdem lächeln

Cui Dongshu, Generalsekretär der China Passenger Car Association, räumt zwar ein, dass die Zollerhöhungen "unvermeidlich die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen" würden. Doch zwischen den Zeilen liest sich das wie die typische chinesische Untertreibung. Denn während deutsche Autobauer noch immer auf überteuerte E-Autos setzen, die sich kaum jemand leisten kann, produzieren chinesische Hersteller längst Fahrzeuge zu Kampfpreisen.

"Mexiko ist auch eine wichtige Produktionsbasis mit besonders bedeutenden Importen sowohl von Automobilen als auch von Autoteilen"

Diese Aussage von Cui deutet bereits an, wo die Musik spielt: China denkt nicht in nationalen Kategorien, sondern global. Die Volksrepublik hat längst ein weltweites Netz aus Produktionsstätten, Lieferketten und Absatzmärkten gesponnen. Ein 50-Prozent-Zoll mag schmerzen, aber er wird die chinesische Expansion nicht stoppen.

Die bittere Wahrheit für den Westen

Während unsere Politiker in Berlin noch immer von der "Transformation zur klimaneutralen Mobilität" träumen und die deutsche Autoindustrie mit immer neuen Regulierungen strangulieren, schafft China Fakten. Die Volksrepublik kontrolliert nicht nur die Rohstoffe für Batterien, sondern dominiert zunehmend auch die globalen Automärkte.

Mexikos Zollerhöhung ist der verzweifelte Versuch, die eigene Industrie vor der chinesischen Übermacht zu schützen. Doch solange westliche Regierungen ihre heimischen Unternehmen mit Klimavorgaben und Bürokratie lähmen, während China ungehemmt expandiert, werden solche Maßnahmen nur Tropfen auf den heißen Stein bleiben.

Die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, aus diesem Beispiel zu lernen. Statt weiter an der unrealistischen Klimaneutralität bis 2045 festzuhalten und dafür 500 Milliarden Euro Sondervermögen zu verpulvern, sollte sie endlich die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft in den Fokus rücken. Denn während wir noch diskutieren, hat China längst die Pole Position übernommen.

Ein Blick in die Zukunft

Die Analysten sehen für chinesische Autobauer trotz der Zollerhöhung noch genügend Spielraum. Ihre globalen Operationen und die Möglichkeit, Produktionsstätten direkt in Mexiko zu errichten, könnten die Auswirkungen abfedern. Es wäre naiv zu glauben, dass ein einzelnes Land mit protektionistischen Maßnahmen Chinas Vormarsch stoppen könnte.

In dieser unsicheren Weltlage bleibt für kluge Anleger nur eine Konsequenz: Die Diversifikation des eigenen Vermögens. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt. Während Währungen und Aktienmärkte schwanken, behalten Edelmetalle ihren inneren Wert – unabhängig davon, ob chinesische Autos mit 20 oder 50 Prozent Zoll belegt werden.

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