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11.09.2025
12:53 Uhr

KI-Revolution frisst ihre Kinder: Nobelpreisträger warnt vor Massenarbeitslosigkeit durch künstliche Intelligenz

Die schöne neue Welt der künstlichen Intelligenz entpuppt sich zunehmend als Albtraum für Millionen von Arbeitnehmern. Geoffrey Hinton, der als "Godfather of AI" gefeierte Nobelpreisträger und Pionier der neuronalen Netze, zeichnet ein düsteres Bild von der Zukunft, die seine eigene Schöpfung der Menschheit bescheren könnte. In einem aufsehenerregenden Interview mit der Financial Times rechnet der 77-jährige Wissenschaftler schonungslos mit den Heilsversprechen der Tech-Elite ab.

Das Ende der Arbeit, wie wir sie kennen

"Was tatsächlich passieren wird, ist, dass reiche Leute KI einsetzen werden, um Arbeiter zu ersetzen", prophezeit Hinton mit einer Klarheit, die in den Chefetagen des Silicon Valley für Unbehagen sorgen dürfte. Der ehemalige Leiter des Google Brain-Teams, der das Unternehmen 2023 verließ, spricht aus, was viele längst befürchten: Die KI-Revolution werde zu "massiver Arbeitslosigkeit und einem enormen Anstieg der Gewinne" führen. Das Ergebnis? "Es wird einige wenige Menschen viel reicher und die meisten Menschen ärmer machen."

Bemerkenswert ist Hintons Analyse der Ursachen. "Das ist nicht die Schuld der KI", stellt er klar. "Das ist das kapitalistische System." Eine Aussage, die in ihrer Brisanz kaum zu überbieten ist, kommt sie doch von jemandem, der jahrzehntelang an vorderster Front der technologischen Entwicklung stand.

Die Illusion vom universellen Grundeinkommen

Während Tech-Mogule wie OpenAI-CEO Sam Altman das universelle Grundeinkommen als Allheilmittel gegen die drohende Massenarbeitslosigkeit anpreisen, erteilt Hinton solchen Träumereien eine klare Absage. Ein solches System sei "nicht mit der Menschenwürde vereinbar" und könne den Verlust des Lebenssinns, den Menschen ohne sinnvolle Beschäftigung erleiden würden, nicht kompensieren.

Diese Einschätzung trifft den Kern eines Problems, das weit über ökonomische Fragen hinausgeht. Was geschieht mit einer Gesellschaft, in der Arbeit nicht mehr der zentrale Lebensinhalt ist? Wie definieren wir Wert und Würde in einer Welt, in der Maschinen die meisten Aufgaben besser erledigen können als Menschen?

Superintelligenz ante portas

Als wäre die Aussicht auf Massenarbeitslosigkeit nicht beunruhigend genug, warnt Hinton vor einer noch fundamentaleren Bedrohung: der Entstehung einer Superintelligenz, die selbst die klügsten Menschen übertrumpfen könnte. "Viele Wissenschaftler sind sich einig, dass dies in fünf bis 20 Jahren der Fall sein wird", erklärt er. "Das ist die wahrscheinlichste Prognose."

Seine Analogie ist verstörend treffend: "Angenommen, es gäbe eine Alien-Invasion, die man mit einem Teleskop sehen könnte und die in 10 Jahren eintreffen würde, würden Sie dann sagen: 'Wie bleiben wir positiv?' Nein, Sie würden sagen: 'Wie um alles in der Welt sollen wir damit umgehen?'"

Die deutsche Realität: Zwischen Hype und Ernüchterung

Während in Deutschland die Große Koalition unter Friedrich Merz mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur jongliert und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, scheint die KI-Revolution an der politischen Realität vorbeizurauschen. Die Ironie dabei: Während unsere Politiker von Digitalisierung schwadronieren, warnen die Schöpfer dieser Technologie vor ihren Folgen.

Interessanterweise zeigen aktuelle Studien, dass die KI-Euphorie möglicherweise verfrüht ist. Eine MIT-Studie ergab kürzlich, dass KI in der Mehrheit der Unternehmen versagt. Eine weitere Untersuchung stellte sogar fest, dass die Nutzung von KI zu kognitivem Verfall führen könne. Vielleicht ist die Menschheit doch noch nicht bereit, sich von ihren digitalen Schöpfungen ersetzen zu lassen.

Ein Weckruf für die Politik

Hintons düstere Prognosen sollten ein Weckruf für die deutsche Politik sein. Statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren und Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte zu verpulvern, wäre es an der Zeit, sich mit den realen Herausforderungen der technologischen Revolution auseinanderzusetzen. Wie schützen wir unsere Arbeitsplätze? Wie bewahren wir menschliche Würde in einer zunehmend automatisierten Welt?

Die Antwort kann nicht in noch mehr Umverteilung und Sozialleistungen liegen. Vielmehr brauchen wir eine grundlegende Debatte über die Rolle des Menschen in der Gesellschaft von morgen. Traditionelle Werte wie Familie, Gemeinschaft und sinnstiftende Arbeit könnten dabei wichtiger werden denn je – als Bollwerk gegen die Entmenschlichung durch Technologie.

Hintons Abschiedsworte klingen wie eine düstere Prophezeiung: "Ich bin 77, und das Ende kommt für mich sowieso bald." Für die jüngeren Generationen hingegen hat gerade erst begonnen, was möglicherweise als die größte Herausforderung der Menschheitsgeschichte in die Annalen eingehen wird: der Kampf um die eigene Relevanz in einer Welt, die sie selbst geschaffen haben.

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