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11.09.2025
16:11 Uhr

Gefährliches Spiel über europäischem Luftraum: Wenn Drohnen zur Bedrohung werden

In der Nacht vom 9. auf den 10. September spielte sich über dem osteuropäischen Luftraum ein beunruhigendes Szenario ab, das einmal mehr die Fragilität der europäischen Sicherheitsarchitektur offenbart. Belarus meldete mehrere unidentifizierte Drohnen, die durch elektronische Störmaßnahmen vom Kurs abgekommen seien und sich den Grenzen zu Polen und Litauen näherten. Was auf den ersten Blick wie eine technische Panne wirken mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als symptomatisch für die gefährliche Eskalationsspirale, in die Europa durch den anhaltenden Ukraine-Konflikt geraten ist.

Lukaschenkos überraschende Kooperation

Besonders pikant erscheint die Tatsache, dass ausgerechnet Belarus – unter der Führung des oft als "letzter Diktator Europas" bezeichneten Alexander Lukaschenko – seine NATO-Nachbarn vor den herannahenden Flugobjekten warnte. Der belarussische Generalstabschef Pawel Muraweyko betonte sogar den "wichtigen Beitrag zur regionalen Sicherheit", den dieser Informationsaustausch darstelle. Eine bemerkenswerte Volte für ein Regime, das gemeinhin als verlängerter Arm Moskaus gilt.

Doch sollte man sich von dieser scheinbaren Geste des guten Willens nicht täuschen lassen. Die Frage drängt sich auf: Handelte es sich tatsächlich um verirrte Drohnen oder vielmehr um einen kalkulierten Test der westlichen Luftabwehrsysteme? Die geografischen Gegebenheiten lassen zumindest Zweifel aufkommen. Wie Drohnen, die zwischen Russland und der Ukraine operieren, plötzlich nach Polen abdriften können, erschließt sich nicht unmittelbar.

Europas verschlafene Verteidigungspolitik

Der Vorfall wirft ein grelles Schlaglicht auf die eklatanten Versäumnisse der europäischen Verteidigungspolitik. Während man sich in Berlin, Paris und Brüssel jahrelang in Klimadebatten und Gendersternchen verlor, haben es die EU-Staaten versäumt, sich auf die harten Realitäten des 21. Jahrhunderts vorzubereiten. Die Luftabwehrsysteme vieler NATO-Länder stammen noch aus dem Kalten Krieg und sind den modernen Bedrohungen durch Drohnen und andere unbemannte Flugsysteme kaum gewachsen.

Besonders bitter: Während die deutsche Ampel-Regierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulverte und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz nun ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – trotz gegenteiliger Wahlversprechen –, bleibt die Bundeswehr chronisch unterfinanziert. Die Prioritäten scheinen völlig verrutscht, wenn man bedenkt, dass die Sicherheit der Bürger eigentlich die vornehmste Aufgabe des Staates sein sollte.

Die neue Normalität der Bedrohung

Was in jener Septembernacht geschah, könnte bald zur neuen Normalität werden. Drohnen, die "versehentlich" vom Kurs abkommen, elektronische Störmanöver, die zu "Kollateralschäden" führen könnten – all das sind Szenarien, auf die Europa dringend vorbereitet sein müsste. Stattdessen verlässt man sich auf die Kooperationsbereitschaft eines Regimes, das seine eigene Bevölkerung unterdrückt und Moskau treu ergeben ist.

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet die vielgeschmähten rechtskonservativen Parteien, die mittlerweile über 25 Prozent der Sitze im EU-Parlament innehaben, warnen seit Jahren vor genau solchen Entwicklungen. Sie wurden als Panikmacher diffamiert, während die etablierten Parteien lieber über Lastenfahrräder und vegane Mensen diskutierten.

Zeit für einen Kurswechsel

Der Drohnenvorfall vom September sollte als Weckruf verstanden werden. Europa kann es sich nicht länger leisten, in sicherheitspolitischen Fragen naiv zu agieren. Die Zeiten, in denen man sich auf die amerikanische Schutzmacht verlassen konnte, neigen sich dem Ende zu – besonders unter der zweiten Präsidentschaft Donald Trumps, der mit seinen massiven Zollerhöhungen deutlich macht, dass Amerika zuerst an sich selbst denkt.

Es braucht dringend eine Rückbesinnung auf die Kernaufgaben staatlicher Politik: Sicherheit, Souveränität und Schutz der eigenen Bevölkerung. Statt ideologiegetriebener Prestigeprojekte benötigt Europa moderne Verteidigungssysteme, die den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen sind. Nur so lässt sich verhindern, dass aus "verirrten" Drohnen eines Tages ein handfester Konflikt wird, dem die europäischen Staaten hilflos gegenüberstehen.

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