
Deutschland im Stillstand: Während Frankreich gegen Macron marschiert, verharrt Berlin in politischer Agonie
Die politische Landschaft Europas gleicht einem brodelnden Vulkan, doch während in Frankreich die Bürger gegen Macron auf die Straße gehen, herrscht in Berlin eine gespenstische Ruhe. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz präsentiert sich als Meister des Stillstands – ein politisches Trauerspiel, das die arbeitenden Bürger teuer zu stehen kommt.
Die Kunst des Rückwärtsgangs: Merz' politische Pirouetten
Was sich derzeit in Berlin abspielt, würde selbst erfahrene Politikbeobachter zum Kopfschütteln bringen. Der neue Bundeskanzler kündigt vollmundig Reformen an, nur um sie beim ersten Gegenwind wieder einzukassieren. Kaum meldet sich die SPD zu Wort, schon rudert Merz zurück. Die Grünen müssen nur mit der Wimper zucken, und schon ist von den großspurigen Ankündigungen nichts mehr übrig. Diese politische Choreografie des Stillstands hat System – und sie kostet den Steuerzahler Milliarden.
Die bittere Realität lässt sich in nackten Zahlen ausdrücken: Hunderte Milliarden Euro neue Schulden, trotz aller Versprechen. Die Subventionsmaschine läuft weiter auf Hochtouren, während die Steuerlast für die arbeitende Bevölkerung stetig steigt. Der Lkw-Maut-Fahrleistungsindex signalisiert nichts Gutes für die deutsche Industrie – ein Frühwarnsystem, das die Politik geflissentlich ignoriert.
Die Flucht der Leistungsträger: Wenn die Besten das Land verlassen
Die Konsequenzen dieser Politik des organisierten Versagens zeigen sich in erschreckenden Auswanderungszahlen. Binnen zehn Jahren stieg die Zahl deutscher Staatsbürger in der Schweiz um über 31.000 auf 323.600 – ein Plus von 10,7 Prozent. Noch dramatischer sieht es in Österreich aus: 232.700 Deutsche leben mittlerweile bei unseren südlichen Nachbarn, ein Anstieg von satten 41,2 Prozent. Insgesamt haben zwischen 2014 und 2023 geschätzte 2,5 Millionen Deutsche mit ihrem Pass auch mit ihrem Heimatland abgestimmt – sie sind gegangen.
„Der Steuerzahler wird stärker belastet, Deutschland verschuldet sich planmäßig um zusätzliche Hunderte Milliarden, und die Subventionsmaschine läuft zur Beruhigung der Gemüter weiter auf Hochtouren. Für die Politik ist das eine bequeme Lösung – für den Steuerzahler eine Katastrophe."
Die Brandmauer als Machterhaltungsinstrument
Während die etablierten Parteien ihre Pfründe sichern, bereiten sie bereits die nächsten Schachzüge vor. Die anstehenden Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen werfen ihre Schatten voraus – und die Tatsache, dass keine aktuellen Umfragen veröffentlicht werden, spricht Bände. Die Herrschaftskaste igelt sich ein, baut ihre Brandmauern höher und träumt davon, die größte Oppositionspartei gleich ganz verbieten zu lassen.
Besonders perfide: Union und SPD basteln bereits an einer neuen Geschäftsordnung für den Bundestag. Das Verfahren zur Kanzlerwahl soll so geändert werden, dass im dritten Wahlgang jeder einzelne Abgeordnete Kandidaten vorschlagen kann. Ein durchsichtiges Manöver, um die eigene Macht zu zementieren und unliebsame Überraschungen zu vermeiden.
Internationale Krisen als willkommene Ablenkung
Wie gelegen kommen da die internationalen Schlagzeilen! Ein erschütterndes Attentat in den USA, bei dem der konservative Podcaster Charlie Kirk während einer Rede an der Utah Valley University erschossen wurde, dominiert die Nachrichten. Russische Drohnen im polnischen Luftraum, Spannungen an der NATO-Ostflanke – all das verschafft den angeschlagenen Politikern von Paris über London bis Berlin eine Atempause.
Doch diese Ablenkungsmanöver funktionieren nur kurzfristig. Die strukturellen Probleme Deutschlands – unkontrollierte Migration, schwächelnde Wirtschaft, explodierende Schulden – verschwinden nicht durch mediale Nebelkerzen. Die Verrohung der politischen Sitten, die sich etwa in den geschmacklosen Reaktionen der US-Demokraten auf das Attentat zeigt, ist auch hierzulande spürbar.
Ein Land ohne Perspektive?
Die nächsten regulären Wahlen stehen erst im März 2026 an – eine Ewigkeit für ein Land, das dringend einen Kurswechsel bräuchte. Bis dahin können Merz und seine Große Koalition weiterwursteln, während die produktiven Kräfte das Land verlassen und die Schuldenmaschine ungebremst weiterläuft.
Die Parallelen zu Frankreich sind unübersehbar, doch während dort die Bürger ihren Unmut auf die Straße tragen, herrscht in Deutschland eine lähmende Lethargie. Die Herrschaftskaste hat es geschafft, jeden Widerstand im Keim zu ersticken – sei es durch mediale Dauerbeschallung, juristische Einschüchterung oder schlicht durch die Ermüdung der Bürger.
Es ist höchste Zeit, dass auch in Deutschland die Menschen aufwachen und erkennen: Diese Politik des Stillstands und der Selbstbedienung führt unser Land in den Abgrund. Die arbeitende Bevölkerung kann und darf sich das nicht länger gefallen lassen.

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