
Der schleichende Staatszugriff: Wenn Familien zu Feinden der Erziehung erklärt werden
Es ist ein Alarmsignal, das durch die deutsche Gesellschaft hallen sollte, aber von der politischen Elite geflissentlich überhört wird: Der Staat greift immer dreister in die Hoheitsrechte der Familie ein. Was der Historiker und Kindheitsforscher Michael Hüter in einem aufrüttelnden Interview mit DemoFürAlle offenlegt, müsste eigentlich zu einem Aufschrei führen. Doch in einem Land, in dem Gender-Ideologie und staatliche Bevormundung zur neuen Religion erhoben wurden, bleibt der Protest leise.
Die systematische Entmachtung der Eltern
Hüter bezeichnet die Familie als das „größte Erfolgsmodell der Menschheitsgeschichte" – eine Einschätzung, die in krassem Gegensatz zur aktuellen Politik steht. Während die Ampel-Koalition zwar Geschichte ist, setzt die neue Große Koalition unter Friedrich Merz den eingeschlagenen Kurs fort. Der Staat beansprucht zunehmend die Kontrolle über die Erziehung unserer Kinder und degradiert Eltern zu bloßen Statisten in der Entwicklung ihrer eigenen Nachkommen.
Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern folgt einem perfiden Plan. Schon in den Kitas beginnt die Indoktrination mit Frühsexualisierung und Gender-Propaganda. Eltern, die sich dagegen wehren, werden als rückständig gebrandmarkt. Der Staat maßt sich an, besser zu wissen, was gut für unsere Kinder ist – ein Anspruch, der in seiner Arroganz kaum zu überbieten ist.
Die gesundheitlichen Folgen staatlicher Bevormundung
Besonders alarmierend sind die von Hüter dokumentierten gesundheitlichen Auswirkungen dieser Politik. Der dramatische Anstieg von Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Erkrankungen bei Kindern – von ihm treffend als „neue Zivilisationskrankheiten" bezeichnet – sollte jeden verantwortungsvollen Politiker zum Umdenken bewegen. Doch stattdessen wird die Dosis erhöht: mehr Fremdbetreuung, mehr staatliche Einmischung, mehr ideologische Beeinflussung.
„Die Familie wird systematisch entmachtet" – diese Warnung Hüters ist keine Übertreibung, sondern bittere Realität in einem Land, das seine traditionellen Werte auf dem Altar der politischen Korrektheit opfert.
Der Widerstand formiert sich
Doch es gibt Hoffnung. Hüter und Hedwig von Beverfoerde zeigen Wege auf, wie Eltern sich gegen diese Entwicklung wehren können. Die Stärkung der Eltern-Kind-Bindung, die bewusste Entscheidung für Eigenbetreuung und der Schutz vor schulischer Indoktrination sind keine reaktionären Forderungen, sondern notwendige Maßnahmen zum Schutz unserer Kinder.
Es ist bezeichnend, dass solche Selbstverständlichkeiten heute als revolutionär gelten. In einer Zeit, in der Drag-Queens in Kindergärten auftreten und Grundschüler über ihre Geschlechtsidentität nachdenken sollen, wird die normale Familie zum Feindbild erklärt. Dabei zeigen alle Studien: Kinder brauchen stabile Bindungen, klare Strukturen und vor allem ihre Eltern – nicht staatliche Erzieher, die ihnen einreden, sie könnten ihr Geschlecht frei wählen.
Ein Kampf, der alle angeht
Hüter betont zu Recht, dass dieser Kampf keine Frage politischer Lager sei. Tatsächlich sollten alle Eltern – unabhängig von ihrer politischen Einstellung – alarmiert sein, wenn der Staat sich anmaßt, ihre Rolle zu übernehmen. Die schleichende Entrechtung der Familie betrifft nicht nur konservative Kreise, sondern jeden, der seine Kinder nach eigenen Wertvorstellungen erziehen möchte.
Die von DemoFürAlle kostenlos angebotene Aufklärungsbroschüre „Familie am Abgrund: Ursachen & Auswege" sollte zur Pflichtlektüre für alle Eltern werden. Es ist höchste Zeit, dass wir uns unsere Erziehungshoheit zurückholen – bevor der Staat endgültig entscheidet, was aus unseren Kindern werden soll.
Die Zeit zum Handeln ist jetzt
Das Interview auf YouTube ist mehr als nur ein Gespräch – es ist ein Weckruf. Teilen Sie es, diskutieren Sie darüber, machen Sie es bekannt! Denn eines ist sicher: Wenn wir jetzt nicht handeln, werden wir in wenigen Jahren in einer Gesellschaft aufwachen, in der Eltern nur noch Zahlmeister sind, während der Staat die geistige und moralische Formung unserer Kinder übernimmt.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen – doch die größte Schuld, die sie auf sich lädt, ist die Zerstörung der traditionellen Familie. Mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wäre das Geld besser in Familien investiert, die ihre Kinder selbst betreuen möchten, statt in noch mehr staatliche Betreuungseinrichtungen.
Es ist Zeit, dass Eltern ihre Verantwortung zurückfordern. Es ist Zeit, dass wir dem Staat klare Grenzen setzen. Und es ist höchste Zeit, dass wir unsere Kinder vor ideologischer Indoktrination schützen. Die Familie ist und bleibt die Keimzelle unserer Gesellschaft – lassen wir nicht zu, dass sie von staatlichen Apparatschiks zerstört wird!
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