
Bidens Gesundheitszustand wirft erneut Fragen auf - Hautkrebs-Operation verschwiegen
Der ehemalige US-Präsident Joe Biden musste sich kürzlich einer weiteren Krebsoperation unterziehen - eine Information, die erst jetzt, Wochen nach dem Eingriff, an die Öffentlichkeit gelangte. Diese verzögerte Kommunikation wirft einmal mehr ein bezeichnendes Licht auf den Umgang mit Bidens Gesundheitszustand, der bereits während seiner Amtszeit für erhebliche Kontroversen sorgte.
Verschleierungstaktik oder harmlose Verzögerung?
Laut Berichten amerikanischer Medien hätten Ärzte bei dem 82-Jährigen Hautkrebs entfernt. Wann genau diese Operation stattfand, blieb zunächst im Dunkeln. Erst Ende August war Biden mit einem auffälligen Pflaster auf der Stirn fotografiert worden - ein Detail, das offenbar niemand für mitteilungswürdig hielt. Diese Art der Informationspolitik erinnert fatal an die Verschleierungstaktiken während seiner Präsidentschaft, als sein offensichtlich angeschlagener Zustand monatelang heruntergespielt wurde.
Die angewandte Mohs-Technik, bei der Hautschichten sukzessive abgetragen werden, gilt zwar als Standardverfahren bei Hautkrebs. Doch die Tatsache, dass Biden bereits 2023 wegen eines Basalzellkarzinoms behandelt werden musste, zeigt ein beunruhigendes Muster. Noch alarmierender: Erst im Mai dieses Jahres machte Biden eine aggressive Prostatakrebserkrankung mit Knochenmetastasen publik - wieder erst nachträglich.
Ein Muster der Vertuschung
Die verspätete Offenlegung medizinischer Eingriffe fügt sich nahtlos in ein Muster ein, das während Bidens Präsidentschaft etabliert wurde. Seine offensichtlichen kognitiven Aussetzer, die Stürze, die verwirrten Auftritte - all das wurde von seinem Team und willfährigen Medien systematisch verharmlost oder ignoriert. Erst als die Realität nicht mehr zu leugnen war, führte der Druck zu seinem Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen 2024.
Dass nun, Monate nach seinem Ausscheiden aus dem Amt, immer neue gesundheitliche Probleme bekannt werden, bestätigt die schlimmsten Befürchtungen vieler Beobachter. Wie viele weitere medizinische Eingriffe wurden der Öffentlichkeit verschwiegen? Welche Entscheidungen traf ein Mann in diesem Gesundheitszustand für die mächtigste Nation der Welt?
Die Verantwortung der Demokraten
Die Demokratische Partei trägt eine erhebliche Mitschuld an dieser Täuschung. Statt rechtzeitig einen geordneten Übergang einzuleiten, klammerten sie sich an einen offensichtlich nicht mehr amtsfähigen Präsidenten. Das Ergebnis: Kamala Harris musste als Notlösung in den Wahlkampf geschickt werden und verlor erwartungsgemäß gegen Donald Trump.
Die aktuelle Enthüllung über Bidens Hautkrebs-Operation mag medizinisch gesehen eine Kleinigkeit sein. Politisch jedoch ist sie ein weiterer Beleg für die systematische Irreführung der amerikanischen Öffentlichkeit. In einer funktionierenden Demokratie hätte die Gesundheit des mächtigsten Mannes der Welt transparent kommuniziert werden müssen - nicht erst Wochen oder Monate später durch Zufallsfotos und nachgeschobene Pressemitteilungen.
Es bleibt zu hoffen, dass die neue Trump-Administration mit derartigen Verschleierungstaktiken aufräumt und zu einer ehrlichen Kommunikationspolitik zurückkehrt. Die Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, in welchem Zustand sich ihre gewählten Vertreter befinden - und zwar zeitnah, nicht erst wenn es politisch opportun erscheint.
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