
Antisemitischer Mob jagt jüdisches Paar durch Venedig – Europa versinkt im importierten Hass
Was sich in der Nacht zum 11. September in den malerischen Gassen Venedigs abspielte, liest sich wie ein Albtraum aus längst vergangenen Zeiten. Ein jüdisches Touristenpaar – sie Israelin, er US-Amerikaner – wurde nahe der weltberühmten Rialto-Brücke von einem zehn Mann starken Mob gejagt, geschlagen und mit Glasflaschen attackiert. Die Angreifer brüllten "Free Palestine" und hetzten sogar einen Hund auf die wehrlosen Opfer. Der Mann wurde geohrfeigt, die Frau am Knöchel verletzt. Ihr Vergehen? Sie trugen Kleidung, die sie als Juden erkennbar machte.
Die unbequeme Wahrheit über die Täter
Während die italienischen Behörden sich zunächst in vornehmer Zurückhaltung übten, sprach Tourismusministerin Daniela Santanche Klartext: Es handelte sich um "ein Dutzend Nordafrikaner". Diese Information überrascht niemanden mehr, der die Entwicklung in Europa mit offenen Augen verfolgt. Der Polizeichef von Venedig, Gaetano Bonaccorso, bestätigte später, dass drei Verdächtige festgenommen worden seien. Einer wurde bereits in sein Heimatland abgeschoben, ein weiterer sitzt in einem Haftzentrum für Migranten.
Die Tatsache, dass solche Informationen nur häppchenweise an die Öffentlichkeit gelangen, während die Täterherkunft zunächst verschwiegen wird, ist symptomatisch für den Umgang mit importiertem Antisemitismus in Europa. Man möchte die Bevölkerung nicht beunruhigen, verschweigt aber damit die wahren Dimensionen des Problems.
Venedig – vom Touristenparadies zur No-Go-Area?
Der Angriff ereignete sich ausgerechnet in der Strada Nova, einer der zentralen Straßen Venedigs, unweit des historischen jüdischen Viertels. Dass Juden im Jahr 2025 in einer der meistbesuchten Städte Europas nicht mehr sicher sind, sollte jeden aufrechten Demokraten alarmieren. Venedigs Bürgermeister Luigi Brugnaro zeigte sich bestürzt und versicherte, seine Stadt werde "niemals irgendeine Form von Hass oder Diskriminierung tolerieren". Schöne Worte – doch die Realität spricht eine andere Sprache.
"Die Angreifer flüchteten nach der Tat, wurden aber kurz darauf von der Polizei angehalten" – ein schwacher Trost für die Opfer, die diese traumatische Erfahrung ihr Leben lang nicht vergessen werden.
Ein europaweites Phänomen
Was in Venedig geschah, ist kein Einzelfall. Seit dem Hamas-Terror vom 7. Oktober 2023 und der darauffolgenden israelischen Militäroperation explodieren die antisemitischen Vorfälle in ganz Europa. Von Berlin über Paris bis London – überall dasselbe Bild: Aggressive Demonstranten, die unter dem Deckmantel der "Palästina-Solidarität" ihren blanken Judenhass ausleben. Die Täter sind dabei auffallend oft Menschen mit Migrationshintergrund aus dem arabischen Raum.
Diese unbequeme Wahrheit wird von der Politik systematisch kleingeredet. Statt das Problem beim Namen zu nennen und konsequent durchzugreifen, ergießt man sich in Betroffenheitsrhetorik und Solidaritätsbekundungen. Währenddessen fühlen sich jüdische Mitbürger in Europa zunehmend unsicher – und das völlig zu Recht.
Die Folgen verfehlter Migrationspolitik
Der Vorfall in Venedig zeigt einmal mehr, wohin die unkontrollierte Massenmigration der vergangenen Jahre geführt hat. Menschen, die den Antisemitismus quasi mit der Muttermilch aufgesogen haben, importieren ihren Hass nach Europa. Sie respektieren weder unsere Werte noch unsere Gesetze. Dass einer der Täter bereits abgeschoben wurde, zeigt immerhin, dass die italienischen Behörden handlungsfähig sind – wenn sie denn wollen.
Die Frage ist nur: Wie viele solcher Vorfälle braucht es noch, bis Europa endlich aufwacht? Wie lange wollen wir noch zusehen, wie unsere jüdischen Mitbürger auf offener Straße angegriffen werden? Die Zeit der Sonntagsreden muss vorbei sein. Es braucht eine konsequente Null-Toleranz-Politik gegenüber importiertem Antisemitismus und eine ehrliche Debatte über die gescheiterte Integrationspolitik der vergangenen Jahrzehnte.
Europa steht an einem Scheideweg: Entweder wir verteidigen unsere Werte und schützen unsere jüdischen Mitbürger konsequent – oder wir kapitulieren vor dem importierten Hass und verraten damit alles, wofür unsere Zivilisation steht. Die Wahl sollte eigentlich klar sein. Doch angesichts der aktuellen politischen Realitäten in vielen europäischen Ländern darf man skeptisch sein, ob die richtigen Lehren gezogen werden.
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