
Deutsche bleiben Bargeld treu: Wachstum beim elektronischen Bezahlen schwächt sich ab
Das Geschäft mit Kartenzahlungen und Bezahl-Apps galt jahrelang als sichere Wette. Banken, Kreditkartenfirmen und Zahlungsdienstleister schwammen im Geld, je häufiger Kunden Bargeld links liegen ließen. Doch eine neue Studie der Boston Consulting Group zeigt: Die fetten Jahre sind vorbei. Das weltweite Wachstum der Branche halbiert sich – von vormals knapp acht Prozent auf künftig rund vier Prozent jährlich.

Für eine Industrie, die auf grenzenloses Wachstum programmiert ist, ist das eine ernüchternde Nachricht. Ausgerechnet dort, wo die Digitalisierung am aggressivsten vorangetrieben wird, scheinen sich erste Abnutzungserscheinungen zu zeigen. Die Propaganda vom bargeldlosen Paradies erreicht die Menschen nicht mehr in alter Durchschlagskraft.
Deutschland bleibt unbeugsam
Besonders in Deutschland zeigt sich Widerstand. Während Norweger ihre Karten 800-mal pro Jahr zücken, kommen deutsche Verbraucher nur auf 313 elektronische Transaktionen. Damit bleibt Bargeld hierzulande ein fester Bestandteil des Alltags – sehr zum Missfallen der Finanzindustrie.
Die BCG rechnet deshalb mit einem besonders schwachen Wachstum in Deutschland: Gerade einmal zwei Prozent jährlich bis 2029. Für Banken und Zahlungsdienstleister ein Schlag ins Gesicht, für Bürger ein Beleg dafür, dass sich traditionelle Zahlungsformen nicht einfach ausradieren lassen.
Bargeld als letztes Bollwerk
Warum diese Hartnäckigkeit? Weil viele Menschen spüren, was auf dem Spiel steht. Bargeld ist anonym, frei von Datenspur und nicht manipulierbar durch Algorithmen. Wer heute noch bar zahlt, entzieht sich der totalen Kontrolle, die digitale Zahlungsmodelle zwangsläufig mit sich bringen.
Denn hinter jeder Karte, jeder App und jeder Transaktion steht ein Datensatz. Was gekauft wurde, wann und wo – all das wird gespeichert, analysiert und ausgewertet. Offiziell dient das der Bequemlichkeit oder Sicherheit. Tatsächlich geht es um Macht und Kontrolle.
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Nächster Schritt: Maschinen übernehmen das Bezahlen
Die Zukunftsvision der Berater klingt harmlos, ist aber brandgefährlich: Künstliche Intelligenzen sollen in wenigen Jahren Einkäufe übernehmen, Preise vergleichen und automatisch bezahlen. Amazon testet bereits den „Buy for me“-Assistenten. Wer einmal seine Daten preisgibt, überlässt Entscheidungen zunehmend einer Maschine.
Doch wer kontrolliert diese KI? Wer bestimmt, welche Produkte empfohlen werden, welche ausgeschlossen sind und wie Preise dargestellt werden? Der Verbraucher verliert Schritt für Schritt die Hoheit über sein eigenes Geld. Aus einem Werkzeug wird eine Fessel.
Komfort als Vorwand
Immer wieder wird das gleiche Argument bemüht: Elektronisches Zahlen sei bequemer, schneller, moderner. Doch hinter der vermeintlichen Bequemlichkeit steckt ein perfides Kalkül. Komfort ist der Köder, mit dem Bürger dazu gebracht werden sollen, auf Unabhängigkeit und Anonymität zu verzichten.
Die Geschichte zeigt, dass solche Prozesse fast immer irreversibel sind. Wer einmal die Hoheit über sein Geld abtritt, wird sie nicht zurückbekommen. Bargeld, das heute noch freiwillig gegen Karten oder Apps eingetauscht wird, könnte morgen schlicht nicht mehr verfügbar sein.
Widerstand ist möglich
Die verlangsamte Entwicklung im elektronischen Zahlungsverkehr ist ein Hoffnungsschimmer. Sie zeigt, dass Millionen Menschen in Europa nach wie vor kritisch denken und nicht jeden „Innovationstrend“ blind mitmachen. Die Deutschen halten an Münzen und Scheinen fest, und das ist kein nostalgisches Verhalten, sondern ein rationaler Schutzmechanismus.
Denn am Ende geht es nicht nur um die Frage, wie wir bezahlen. Es geht darum, ob wir in Zukunft noch selbst entscheiden dürfen – oder ob Algorithmen, Banken und Konzerne diese Entscheidung für uns übernehmen.
Einschätzung: Hat Plastikgeld ausgedient?
Das schwächelnde Wachstum beim elektronischen Bezahlen ist mehr als eine Randnotiz. Es ist ein Zeichen, dass das Kartenhaus der Finanzindustrie ins Wanken gerät. Noch gibt es Wahlfreiheit, noch existiert Bargeld als Bollwerk gegen totale Kontrolle. Doch die Weichen für eine bargeldlose Zukunft sind längst gestellt.
Wer seine Freiheit behalten will, sollte heute schon handeln. Bargeld im Alltag nutzen, Edelmetalle als unabhängige Wertreserve aufbauen und sich nicht einlullen lassen von Versprechungen über Bequemlichkeit. Denn wer das Bargeld aufgibt, gibt am Ende weit mehr auf als nur Münzen und Scheine – er gibt die Freiheit ab, selbst über sein Geld zu bestimmen.
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